„Ich war Diener im Hause Hobbs“

Verena Rossbacher

Ich war Diener im Hause Hobbs

Betörend leichtfüßig und vertrackt.. Ein unheimlicher Roman, in dem nichts ist, wie es zunächst scheint…

Es war Christian, von seinen Freunden Krischan genannt, der Diener der Zürcher Anwaltsfamilie Hobbs, der den Toten im Gartenpavillon neben der blutbespritzten Chaiselongue fand. Jahre später blickt er zurück und versucht zu verstehen, wie es zu der Katastrophe kommen konnte. Erinnerungen an seine Jugend im österreichischen Feldkirch drängen sich scheinbar zufällig in die Rekonstruktion: Vier genialisch provinzielle Jungs rezitieren am sommerlichen See in sagenhaften Anzügen Zweig und Hesse, haben ihre ganz eigene Theorie zu Frauen mit Locken und das gute Gefühl, dies alles wäre erst der Anfang. Christian erzählt vom Auseinanderdriften der Freunde, von seinen ersten Jahren im Hobbs’schen Haushalt, von verwirrenden nächtlichen Zimmer-besuchen, liebevoll inszenierten Familienporträts und dem fatalen Moment, als die einnehmende Hausherrin seinen alten Freunden begegnet. Und während er die Untiefen der eigenen Schuld auslotet, kommt er einem großen Geheimnis auf die Spur.

Kiepenheuer&Witsch   978-3-462-04826-1   22,-€

Tipp von Petra Balke-Besser

Oh, das klingt toll! Bitte reservieren! (buecher@buchhandlung-natterer.de)

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