Empfohlen von Anna Zehetmeier
„“Die Buchhändlerin von Königsberg“ von Christian Hardinghaus ist ein eindrucksvoller historischer Roman, der die bewegende Geschichte von Frieda erzählt, die den Zweiten Weltkrieg in Königsberg erlebt. Frieda, eine leidenschaftliche Leserin, darf im Haus der Bücher eine Ausbildung machen. Inmitten der Kriegswirren und der Zensur bleibt sie ihren Lieblingsbüchern treu. Als ihr Verlobter an die Front muss, wird ihre Welt auf eine harte Probe gestellt. Doch selbst als die Bomben fallen und die Stadt in Trümmern liegt, hält sie an ihrer Liebe zu den Büchern fest und findet Trost in den Seiten. Ihre Buchhandlung wird zum Symbol für Widerstand und Hoffnung in einer Zeit des Chaos. Hardinghaus gelingt es meisterhaft, die Atmosphäre der letzten Kriegsjahre einzufangen und die Rolle der Literatur als Zuflucht und Überlebenshilfe zu zeigen. Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten und bietet einen authentischen Einblick in das Leben der Zivilbevölkerung in Königsberg 1945. Der Autor schafft es, die Leser emotional zu berühren und gleichzeitig ein Stück vergessener Geschichte lebendig werden zu lassen.“
Vom Buchrücken: Eine tapfere Buchhändlerin und die Kraft der Worte. Frieda ist Buchhändlerin mit Leib und Seele, doch der Krieg rückt unaufhaltsam näher an ihr schönes Königsberg heran. Bücher werden verboten, Menschen erstarren in Angst, und schließlich bleiben die Nachrichten ihres Verlobten von der Front aus. Als die Bomben fallen und die Stadt in Flammen steht, klammert sich Frieda an das Einzige, was ihr bleibt: die Geschichten in ihren Büchern. Doch können Worte inmitten von Zerstörung und Verzweiflung wirklich Hoffnung schenken? Und wie weit ist Frieda bereit zu gehen, um ihre Liebe und die Freiheit der Gedanken zu bewahren?
ISBN: 978-3-492-06443-9
